Erst vor kurzem hat wieder einmal ein Fälscher die Fachleute düpiert.
Ja, es gibt eben Leute, die können einen Giorgione oder Piero de la Francesca völlig glaubhaft und täuschend wiederholen.
Aber wodurch unterscheidet sich dann der Eindruck dieser Repliken von dem der Originale? Müssen wir erst wissen, was wir sehen, bevor eine lustvolle Betrachtung möglich ist?
Ich glaube daran, dass es nicht ums Betrachten geht.
Es geht ums Bezahlen.
Und bei Geld hört die Freundschaft auf.
Es geht nicht ums Betrachten.
Es geht ums Bezahlen.
Und um das Gefühl, dass man in seiner Gier betrogen wurde.