Noch irgendwelche Fragen?

Peter Kurzeck las aus seinem frühen Roman Keiner stirbt.

Das Publikum “ging mit“, war sichtlich und hörbar erheitert, spendete auch reichlich Beifall, und man war froh, die ganz eigene Art persönlich miterlebt zu haben, in der dieser Autor seine Texte vorträgt.

Wer bei solcher Gelegenheit die Eindrücke ruhig in sich nachklingen lassen möchte, wird allerdings frustriert: denn es gibt kaum eine Autorenlesung, ohne dass die Zuhörer zum Schluss  eingeladen werden, Fragen zu stellen. Gewöhnlich entsteht  dann erst ein peinliches Schweigen, bis dem einen oder der anderen doch noch etwas einfällt, was man fragen könnte. Mir kommt das meistens viel zu oberflächlich und kurzatmig vor.

Glücklicherweise ist Peter Kurzeck einer, der gerne und unterhaltsam von seinem Leben und Schreiben berichtet, ohne dass es vielfacher Fragestellung bedürfte.

 

 

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