Edel geschwungenes Fallrohr

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Porticus, heute Literaturhaus Frankfurt, Südwestecke.

Bei einer Gesamtansicht fallen dergleichen Details kaum auf, wie wir sie ja gewöhnlich auch beim Gedanken an interessante Gebäude ausblenden, sofern sie nicht wie die mittelalterlichen Wasserspeier eine architektonisch markante Rolle spielen.

Ob nun interessant oder nicht, diese Installationen sind notwendig und werden von der Bauaufsicht eingefordert. Wenn Fallrohre nachträglich angebracht werden, wie es anscheinend hier geschah, stellt sich für Architekt und Installateur eine Aufgabe, die sie oft leider überforfert.  Wie man an meinem Beispiel sieht, geht es dabei um nicht weniger als um ein Zusammenwirken von Bildhauerphantasie und Handwerksperfektion.

 

 

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