Wir, die wir nicht die Sklaven unserer selbst sein wollten

“Klack“ – man drückt einen Knopf, und die Spülmaschine, die Waschmaschine, gelegentlich auch beide, beginnen mit der Arbeit. Man vernimmt ein mehr oder weniger sanftes Rummeln, ein Geräusch, das doch eigentlich Anlass zur Freude sein könnte, weil uns die lästige, bloß reproduktive, Arbeitsfron erlassen wird.

Aber sogleich melden sich die ökologischen Bedenken, und echte Workoholics müssen die Geräusche der Maschinen als dringende Mahnung empfinden, die frei gewordene Zeit nur ja nicht zu “verbummeln“, sondern sie so nützlich wie möglich mit kreativer und produktiver Arbeit zu erfüllen.

4 Gedanken zu “Wir, die wir nicht die Sklaven unserer selbst sein wollten

    • Na ja, es ist doch gar nicht so leicht, einfach guten Gewissens faul zu sein, wenn man schon das Privileg genießt, durch die Sklavenstellvertreter von lästiger Fron entbunden zu werden. Gruß, St.

  1. Solange die Schläuche halten, bin ich guten Gewissens faul, außerdem spart das Wasser, die Bruchgefahr ist geringer (Spülmaschine), der Fusselabrieb ist reduziert, mehr kann man nicht Gutes tun.

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