Der Beifall für den Dichter und den politisch Handelnden, der ihn heute auf den Sockel hebt und dem wir uns wie selbstverständlich anschließen, fällt uns zu leicht. Unser Einverständnis mit diesem Menschen im Rückblick über zweihundert Jahre und unberührt vom schwierigen Lebenskontext seiner Zeit kostet uns zu wenig, um sich ihn als unseren Freund vorstellen zu dürfen.
Und überhaupt: bilde sich doch niemand ein, ein Autor, dessen Werke man verehrt, würde schon darum auch Wert auf die Gesellschaft, womöglich gar Freundschaft seiner Verehrer legen.