Gibt’s denn so was?
Na ja, z.B.:
unter mächtigen Bäumen spazieren gehen, die man schon gesehen hat, als sie gepflanzt wurden.
Oder auch:
Einblicke hinter die Kulissen des Welttheaters genießen, wenn die Akteure von einst in Interviews und Memoiren fröhlich ausplaudern, was zuvor um keinen Preis bekannt werden durfte.
Abenteuer-Bonbon:
Sich in der eigenen Stadt verirren, weil sie sich in den letzten 50 Jahren so verändert hat . . .
Danke, Wolfgang, hübscher Einfall!
Gruß, D.
Am Frühstückstisch – Betonung nicht unbedingt auf der ersten Silbe – sitzen und der großen Schar von Vögeln zuzusehen, die im Vogelhäuschen ein- und ausfliegen: Rotkehlchen, Kleiber, Blau-, Kohl-, Weiden-, Haubenmeisen, dicke Sperlinge, freche Elstern, selten Amseln.
Gewiss, K., das ist ein großes Vergnügen – aber man muss dafür nicht unbedingt “hochbetagt“ sein. TuB,St 🙂
Siehe auch Humboldts Bemerkung über Vorzüge des Alterns im Blog von Brigitte Fuchs vom 19.11.15