. . . eines unserer jovialen Kirchenoberen:
“ Die Unterbringung der Heiligen Familie in einem Stall zu Bethlehem war das, was man heute bei uns eine behelfsmäßige Erstaufnahmeeinrichtung nennt“.
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PS: Apropos Pentomino – manchmal viel leichter, als man es erwartet; aber staunenswert, wie sich die Teile berechnen lassen, mit denen sich alle 31 Felder –1 abdecken lassen.
… eben grade nicht!
archäologische und linguistische forschungen haben ergeben, dass es sich bei dem sog. stall um räume im erdgeschoss von häusern im damaligen betelheim gehandelt haben muss, in denen auch tiere gehalten wurden (die familie lebte im 1. stock). dort wurden bevorzugt(!) die gäste einquartiert – gastfreundschaft war heilig. die wärme der tiere verhinderte in den auch dort durchaus kalten nächten, dass die gäste froren. der wohlstand einer familie hing damals von ihren tieren ab. diese wurden sicher nicht in verfallenen, zugigen buden untergebracht. und man hat auch nicht irgendwelches „gesindel“ dort beherbergt; das hätte ja bei nacht und nebel mit ochs und esel (dem familienschatz) durchbrennen können. die einstellung zu tieren war zu der zeit noch nicht so überheblich pervers, und der gestank störte nicht – es stanken sowieso alle, auch „der herr“.
es handelt sich hierbei schlicht um einen übersetzungsfehler; genauso wie bei der jungfrau maria, die einfach nur eine junge frau war.
h.
apropos pentomino:
… ich hab mir es doch gedacht…;-)
gruß, h.
Es geht wirklich nicht so weiter – aber ohne geht es auch nicht. Und denken Sie bitte an Schillers Diktum über das Verhältnis von Mensch und Spiel.Gruß, D.M.
Es handelte sich wohl kaum um eine „Erstaufnahme“, denn sie sollten ja nur „gezählt“ werden und dann wieder heimkehren. Von einem Asylantrag ist mir nichts bekannt.
Da hat der Herr ja ein anregendes Stichwort geliefert. Danke für die Klarstellung. Gruß, D.M.