Dass bedeutende Leistungen nicht ohne außergewöhnliche Anstrengungen errungen werden können, ist uns von Jugend an vertraut, und das finden wir wohl auch in Ordnung.
Deprimierend aber ist die Einsicht, dass bereits all das Läppisch-Banale, das Trivial-Überflüssige, was unsere Informations- und Unterhaltungsindustrie täglich hervorbringt, schon alle Sorgfalt und erfinderische Energie verschlingt, deren die arbeitenden Menschen fähig sind: auch der Quatsch und das, was morgen schon vergessen sein wird, entsteht unter Bedingungen einer unerbittlichen Konkurrenz, die keinen Fehler und keine Nachlässigkeit verzeiht.