“Ja, genau“, sagte Jeff Koons in einem Interview*, “deswegen verbringen wir Künstler viel Zeit in Museen, nicht in Ausstellungen sondern in den Sammlungen. Es sind Räume, die außerhalb aller anderen Zusammenhänge liegen. Und sie stehen jedem offen, man kann dort selbst ungestört immer wieder neue Verbindungen herstellen über alle Zeitgrenzen und Orte hinweg. Ein großes, historisch gewachsenes Museum ist der aufregendste Ort, den es gibt . . .“
*) SZ 16./17.Juni 2012, p.V2/8