So ist das doch seit eh und je: Bürger und Chaoten hassen sich gegenseitig.
Dialektisch gesehen sind sie aber aus materiellen und psychologischen Gründen zwingend auf einander angewiesen. Sie hätten also allen Grund, die jeweils Anderen zu fördern.
Dem steht nun wieder entgegen, dass einer kein richtiger Bürger ist, wenn er zu viel Verständnis für die Chaoten hat, und umgekehrt macht sich ein Chaot unglaubwürdig, sobald er sich auf das Einhalten von Regeln einlässt. Die Kontrahenten müssen hassenswert bleiben.
Offenbar geht es also nur darum, den unvermeidlichen Konflikt in einer erträglichen Balance zu halten?