Vom Glück, sich in der Arbeit vergessen zu können

Neulich las ich bei Nádas: “. . . Sorgsam mache ich jeden Tag etwas, das ich nicht nur nicht begründen kann, sondern für völlig sinnlos halte . . .

Schreiben ist das Einzige, was mir geblieben ist. Eine halbe Stunde, eine volle Srunde im Anschluss an die tägliche Vorbereitungszeit; danach die Erschöpfung. Es ist eine große Freude, so etwas machen zu dürfen–. Man verliert die Körperschwere, man beschäftigt sich nicht mehr mit dem Selbst, sondern überschreitet seine Genzen – und das ist das Einzige, was in der Welt zählt . . .“

 

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