Sobald man sich einmal auf das Gesicht “eingesehen“ hat, glaubt man kaum noch, dass es sich um eine ganz zufällige Durchmischung von Steinsubstanzen handelt.
In Wirklichkeit nur ein winziges Bröckchen, das mir M.F. als Anregungsmaterial in die Hand gedrückt hat:
Wie man im Kleinen das Große entdecken kann, hat in ganz anderem Zusammenhang Ringelnatz beschrieben:
Genau besehn
Wenn man das zierlichste Näschen
Von seiner liebsten Braut
Durch ein Vergrößerungsgläschen
Näher beschaut,
Dann zeigen sich haarige Berge,
Dass einem graut.
Er ähnelt doch sehr dem Frankenstein;
nach vielen Jahren ward er zu Stein;
nicht g’rad attraktiv,
alles etwas schief:
so sieht man halt aus im Todesschrein.
Ein freundlicher Anwalt aus Wetzlar,
der erst vor kurzem im Netz war,
hat für nen Limerick
Lust und Geschick.
Drum nahm er die Gelegenheit gleich jetzt wahr.
Gruß, D.
Vielleicht ist er nur arg geschrumpft
und aussen etwas abgestumpft.
Doch innen gross, womöglich stark,
sehr sturmerprobt und sehr autark.
Mit einem Lächeln,
Brigitte F.
Danke, B.F!
Erstaunlich, welche Ballung von Poesie der Minianlass hervorruft?! Gruß, D.M.
Weiss der (Un)würdenträger aus Limburg, dass er diesem Steinähnlich sieht?