En passant

60115

Ganz offensichtlich ist das nicht die Schauseite der Nicolaikirche, aber ein schönes Beispiel dafür, wie sich die Gotik aus dem 14.Jhdt. auf “Tuchfühlung“ mit der Neuzeit behaupten können muss.

3 Gedanken zu “En passant

  1. bemerkenswert an dem Bild ist nicht die interessante Nachbarschaft von Sakral- und Profanbau auch nicht das malerische Wirtshausschild, sondern der mit Bitumen geflickte Teil des gepflasterten Bürgersteiges. Das Motiv „unvollständige oder geflickte Strasse“ kommt mit erstaunlicher Regelmäßigkeit in Deinen Bildern vor.
    Alles Gute für 2016, Dieter .

    • Danke, lieber Dietrich, für diesen Hinweis.
      Klar, dass gerade Dir/Euch die Sache mit dem geflickten Pflaster aufgefallen ist. Ihr besitzt ja schon entsprechendes Anschauungsmaterial. Aber es fällt mir schwer zu erklären, warum mir diese Dinge so wichtig sind. Mir erscheint es zumindest immer lohnend, auf die Dinge zu achten, die als ästhetisch uninteressant gar nicht wahrgenommen werden.
      Liebe Grüße, D.

  2. Lieber Dieter, zumindest kann ich sagen, was mich an diesen Flicken usw. reizt: Es sind kleine Störungen und Brechungen des allzu Glatten, Perfekten … sozusagen ästhetische Stolpersteine. Hier ist im Übrigen besonders erwähnenswert, wie der Teer um den Kanaldeckel drapiert ist, außerdem fällt mir die Platzierung der grauen Flächen insgesamt auf: Das besitzt schon seinen gestalterischen Reiz.

    Herzlichen Gruß
    Martin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.