Im Bann der Gewohnheit

Es ist uns immer selbstverständlicher geworden, Texte zur Erläuterung oder als Beleg durch passende Abbildungen zu ergänzen. Schade aber, dass es nicht in gleicher Weise üblich wird, Wortartikeln auch akustische Aufzeichnungen beizufügen.

Das ist zwar technisch schon längst möglich und würde auch bei häufigem Gebrauch viel leichter anwendbar werden, als jetzt noch z.B. das Eingeben und Abrufen einer Youtube-Sequenz.

Ich kenne niemand, der je die unzureichende Entwicklung des akustischen Bereichs der Kommunikationstechnik beklagt hätte. Vermutlich besteht kein Bedürfnis nach Mitteilung von Hörerlebnissen, und die Pioniere, die eine solche akustische Kommunikationskultur einleiten könnten, haben sich noch nicht geoutet.

 

 

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