Man sollte kein Buch, das man gelesen hat, beiseite legen, ohne einen wichtigen Gedanken oder zumindest einen bemerkenswerten Satz daraus festzuhalten, selbst wenn es sich nur um einen ephemeren Krimi handelt: man hätte dann wenigstens ein Häkchen, an dem die Erinnerung sich festmachen ließe, z.B.:
“. . .Wahrscheinlich, dachte ich, gibt man die Hoffnung nie auf, dass sich die Eltern, egal, wie gemein und verletzend sie gewesen sind, doch noch irgendwann etwas aus einem
machen. . .“
gelesen bei Sara Paretzky – Die verschwundene Frau, Piper-Vlg