Egon Schiele in München

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

“Die Tür nach draußen“, Bleistift u. Aquarell

Natürlich dominierten auch in dieser Ausstellung die genial gezeichneten Akte,  in denen die Körper erscheinen, wie wenn sie mit einem Skalpel freigelegt worden wären:  Zeugnisse einer leidenschaftlich analysierenden Betrachtung.

Aber nicht zu vergessen seien auch die vom gleichen Elan getragenen Blätter, auf denen Schiele seine Begegnungen mit trivialen Gegenständen festgehalten hat, mit Gegenständen also, die einer ästhetischen Betrachtung  selten oder nie für würdig gehalten werden.

Die umfassende Schau im Lenbachhaus/Kunstbau zeigte auch zahlreiche Autographen aus Schieles Schaffen als expressionistischem Dichter.

3 Gedanken zu „Egon Schiele in München

  1. faszinierend zu sehen, wie wenig farbe doch ein bild benötigt um bunt zu sein – zumal die spärliche farbe hier nicht colorierend gebraucht wurde, sondern als eigenständiges bildelement.
    der akzent des bildes liegt dadurch auf dem „draussen“ und nicht auf der „tür“.

  2. Danke, Hartmut, für die klarsichtige Bemerkung; man könnte denken, dass das so offensichtlich ist, dass es jeder sehen muss, aber dem ist leider nicht so. Gruß, D.M.

  3. vielen dank für ihre anmerkung.
    sie beruhigt mich doch sehr, denn ich hatte teilweise befürchtet hier eine binsenweisheit zum besten zu geben.
    gruss, h.

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