(Tusche u. Farbstift)
wie die Anordnung der “Gegenstände“ den nicht dargestellten Raum erkennen lässt
Dieters Merkbuch
Gedanken und Eindrücke – Dieters Blog
(Tusche u. Farbstift)
wie die Anordnung der “Gegenstände“ den nicht dargestellten Raum erkennen lässt
interessant wie sich hier unsere visuelle erfahrung von der alltagserfahrung abkoppelt. im wirklichen dreidimensionalen leben gäbe es einen solchen „raum“ naturgemäß nicht. die meisten dieser „gegenstände“ würden umfallen oder zu boden fallen (dabei wohl noch einige stehende mit umwerfen), und lägen in einem rechten wirrwarr herum. ob wir diese wirre anordnung der „gegenstände“ in einer zeichnung, die dann weit eher unserer alltagserfahrung entspräche, auch noch so leicht als in einem – wenn auch imaginären – raum befindlich wahrnehmen würden?
Ich erkenne nur „Mulch“ als Puzzle.
Lieber Horst, nicht jeder erkennt sofort, dass hier die Buchstaben meines Namens als “Gegenstände“ verwendet wurden.
Was mit dem nicht dargestelltem Raum gemeint ist, merkst Du, wenn Du dich fragst, wo Du dich als Betrachter der Dinge befindest:
sie befinden sich links vor und unter dir in einer schräg nach rechts hinten gerichteten Anordnung, wie wenn Du im Helikopter auf eine Industrieanlage schauen würdest. Gruß, D.