Gerechtigkeit ist in der Natur nicht vorgesehen.

Gleichviel, ob es sich nun um Kontingenz oder um den Zufall  handelt, wir wissen ja alle, dass sich das Wetter jeglicher Berechenbarkeit entzieht. Woher kommt es dann aber, dass uns ein verregneter Sommer innerlich empört, so als ob man uns um etwas gebracht hätte, auf das wir eigentlich Anspruch haben?

Besonders ärgerlich, wenn uns rückblickend unsere Meteorologen in statistischem Gleichmut versichern, es habe sich alles im Rahmen der üblichen Schwankungen gehalten, es wäre also ein normaler Sommer gewesen.

 

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