Aus den Apokryphen von Johann Gottfried Seume:
“Es ist doch wohl möglich, dass ich zuweilen auch einen guten Gedanken habe; also will ich es immer meiner Faulheit abgewinnen und manchmal einiges niederschreiben. Wenn vielleicht das nämliche wiederholt und variiert vorkommen sollte, so ist das wohl ein Beweis, dass es oft und vielgestaltig in meiner Seele war. Daher könnte man vielleicht schließen, dass mir der Gegenstand etwas wichtig oder lieb müsse gewesen sein.“
Klar, dass auch einer wie ich solche Ausführungen wohltuend auf sich bezieht.