Zufall oder Kontingenz?

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Farbablagerungen auf einer Schutzfolie

Warum noch malen, wenn man’s so geliefert bekommt?
Ist uns doch inzwischen die Ästhetik des Informellen so vertraut und selbstverständlich geworden.
Zwar kam es wie ein Geschenk aus heiterem Himmel – aber ein paar kleine Eingriffe waren dennoch nötig.

“Gastbeitrag“

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Hartmut Bepler – Capriccio,
Collage, 9 x 11,4 cm

Ein Bild, farblich und formal so scheinbar selbstverständlich fest gefügt, als ob es gar nicht anders sein könnte. Die schockhafte Konfrontation der beiden berühmten Ausgangsbilder geschieht fast bruchlos. Die Arbeit löst bei mir einen Schwarm von “Assos“ (wie Rühmkorf sie nannte) aus.

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*) Wer seine Schulzeit beendet hat, lässt gewöhnlich einen Lebensabschnitt hinter sich, der langsam ins Vergessen zurücksinkt, und auch die Lehrer wären überfordert, wollten sie die Lebensschicksale  aller Ehemaligen mit Aufmerksamkeit verfolgen. Schön also, wenn es auch einmal anders kommt und die lange zurückliegende Aufeinander-Bezogenheit nicht abreißt wie in diesem Fall. Danke!

 

 

 

Merkbuchseite

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Oleanderblüte  (Farbstifte)

Kürzlich hörte ich im Rundfunk die Frage, ob Musiker auch im Urlaub üben müssten. – Natürlich müssen sie.  Vermutlich gilt das auch für Zirkus-Artisten; und eigentlich verlangen alle Künste, dass sie ständig wach gehalten werden.

 

Drastische Mahnung

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Ein ziemlicher Hingucker ist es schon, das “Unfall-Denkmal“ vor einer Anwaltspraxis.

Ich fürchte allerdings, man könnte es auf makabre Weise missverstehen: als Berufszeichen wie vormals die Brezel bei der Bäckerei oder beim Schneider die Schere(?)

 

Neues aus dem Atelier

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Bagatelle 2013_13
Mischtechnik auf Papiermontage
Rahmengröße 21 x 21 x 1,6 cm

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Anmerkung:
es soll zwar weitergehen; aber widrige Umstände lassen bei mir z.Zt. nur eine unregelmäßige Fortsetzung der Blogeinträge zu.