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– jetzt hat sie verloren.
– ja, wer denn, was denn?
– die verdammte Schraube natürlich, die wollte sich schon wieder nicht festziehen lassen. . . .
So oder so ähnlich bringen manche ihren Triumph zum Ausdruck, Triumph über Schwierigkeiten mit Apparaten, Werkzeugen, Materialien usw.. Der Triumph wird dabei als Sieg erlebt über einen vermeintlich boshaften Widerstand, meist bekannt als “Tücke des Objekts“.
Indem der einsam Werkende das “widerborstige“ Ding personalisiert, schafft er sich ein Gegenüber, an dem er seinen Zorn über eigene Fehler und Unvermögen auslassen kann: er ist gar nicht mehr ganz allein, hat sozusagen einen Mitverantwortlichen.
Von hier aus lässt sich weiterdenken und Verständnis gewinnen für kulturhistorische Entwicklungen wie Animismus und Fetischkultur.